Alte Ansichten aus Sickingen

Sickinger Mühle
Sickinger Mühle

Der Vereinsvorstand beschloss am vergangenen Donnerstag, den Jahresbeitrag von 10 € nach den Sommerferien bei den Mitgliedern abzubuchen. Etwa 2000 € werden erwartet. Sie finan­zieren im Wesentlichen die beiden jährlich erscheinenden Rund­briefe. Der Rundbrief 43 wird in den nächsten 3 Wochen den Mitgliedern zugestellt werden.

Am Samstag, 11. August 2012 fahren wir nach „Sickingen” auf die Zollernalb. Die Fahrzeit mit der Eisenbahn beträgt ungefähr drei Stunden, der Fahrpreis 8.- € pro Teilnehmer. Eine Anmel­dung ist zwingend notwendig, damit das „Baden-Württemberg Ticket” der Bahn vorher besorgt werden kann. Wir werden auch Hechingen unterhalb der Hohenzollernburg besuchen. Die frü­here Oberamtsstadt mit ihrem Scharm einer Landstadt, das die umliegenden Dörfer versorgte, ist heute auch auf Fremdenver­kehr ausgerichtet. Mittagessen wird nicht organisiert, es kann Rucksackverpflegung mitgenommen werden.

 Den größten Teil des Vereinsabends am 19.07.2012 beschäftig­ten sich die Teilnehmer aber mit alten Ansichten aus „unserem” Sickingen. Das ehemalige Schlossareal mit der Zehntscheune oder Nachkriegsaufnahem von der Glockenweihe und viele Fa­milienaufnahmen. Dabei gelang es doch bei einer ganzen Anzahl der abgebildeten Personen, die Namen und Familienverhältnisse herauszubringen. Oder Bilder von der alten Sickinger Mühle, wo es in den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts zu Aus­schreitungen wegen Steuervergehen und Mehlverschiebungen mit einem Toten kam, und anschließend viele Sickinger Familien wegen Aufruhr vor den Schranken des Karlsruher Landgerichts standen. Der Abend war überwiegend dem Erinnern an vergan­gene Sickinger Zeiten gewidmet. Der Fundus an alten Aufnah­men wächst weiter.

Sickinger Kirche